Schwerzkoer Mühle
Die letzte funktionstüchtige Mühle im romantischen Dorchetal
Das Wasser des Dorchebaches versorgte früher das Kloster Neuzelle mit Wasser und trieb seit Anfang des 15.Jahrhunderts sechs Mühlen an, wobei die Schwerzkoer Mühle von Anfang an eine Mahlmühle war und als einzige erhalten geblieben ist.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist sehr gut erhalten, das restaurierte Mühlrad hat einen Durchmesser von 3,20 m bei 1,50 m Radbreite. Es kann wieder vom Wasser der Dorche angetrieben werden und Sägewerkstechnik in Gang setzen. Die Gemeinde Schwerzko hat das Anwesen um die Mühle in den 1990er Jahren liebevoll rekonstruiert.
Es entstand das Wohnhaus mit dem originalen Antriebsraum, der Königswelle und dem oberschlächtigem Wasserrad. Von der seit 1420 in Betrieb befindlichen Mahlmühle die bis 1920 funktionierte, ist nichts erhalten. In diesen Räumen befindet sich die "Gute Stube", zwei historisch gestaltete Gasträume. Saniert wurde auch das Sägewerk aus der Zeit um 1900, welches zu einem sehr gut erhaltenen technischen Denkmal wurde.
